Gewohnheit oder Ritual?

Schlagwörter

, ,

Eine genaue Trennung ist nicht möglich, aber dennoch gibt es einen Versuch einer Definition:
GEWOHNHEIT – ist ein automatisierter Reaktionsablauf – ich reagiere ohne viel nachzudenken
Denkgewohnheit – Verhaltensgewohnheit – Anschauungsgewohnheit …

Die erste Gewöhnung tritt bereits im Mutterleib auf – der Schlaf und Wachrhythmus kann übernommen werden. Dann zw. der 8. und 10. Lebenswoche, wenn ein bestimmter Reiz häufig angeboten wird, sinkt die Aufmerkasamkeit – weil das Baby sich bereits an bestimmmte Reize erinnern kann, beginnt es sich zu „fadisierein“. Versuch: Ein Schachbrettmuster oder ein Gesicht wird gezeigt. Nach der 8. Wo schaut das Baby ca. beim 16.x gelangweilt weg. Wenn nach dem 10.x statt des Gesichts ein Schachbrett erscheint oder das Gesicht zerschnitten gezeigt wird, dann steigt das Interesse explossionsartig wieder an. Die Aufmerksamkeit ist somit wieder erhöt und es erfolgt eine Reaktion.
Gewohnheiten fallen nicht zu sehr auf, wenn sie immer in der selbstn Art angeboten werden. Die Art des Grüßens erregt normalerweise keine Aufmerksamkeit. Ich reagiere aber anders, wenn ich eine andere als die erwartete Reaktion bekomme. Wenn Sie einfach antworten: Danke, gut, und dir? Dann ist es eine Gewohnheit. Wenn Sie antworten: Danke! Mir geht es fantastisch, ich bin Schöpferin meines Lebens und lebe nach meinem Auftrag … DIESE Antwort ist keine gewöhnliche! Sie verändert sicher nicht nur Sie, sondern auch Ihr Gegenüber …
Gewohnheiten geben Sicherheit
Wir müssen dabei nicht nachdenken
Sie erfolgen automatisch

RITUAL
Die Begrüßung ist meist eine Gewohnheit, aber es gibt auch Begrüßungsrituale – zB bei einem Match, einer Balleröffnung, einer größeren Zusammenkunft, …
Ein Ritus ist definiert als
ein feierlicher Brauch
mit religiöser oder
gesellschaftlicher Bedeutung
Die bekanntesten Rituale in unserer Gesellschaft sind die Rites de Passage – die Riten des Übergangs: Geburt, Pubertät, Menstruationsriten, Sponsionsfeiern, Verlobung, Hochzeit, Begräbnisse, Pensionsanritt, …
diese Übergangsriten haben immer den selben Ablauf: Trennung – Übergang – Vereinigung; Je nach Ritual liegt der Schwerpunkt woanders.

UNTERSCHIED zwischen Gewohnheit und Ritual: Eine Gewohnheit soll nichts bewirken, ein Ritus soll schon etwas bewirken, es soll mich verändern. Die emotionale Macht des Ritus bewirkt zB eine Veränderung der Einstellung, der Wahrnehmung oder hilft zum Annehmen eines neuen Verhaltensmusters.
Aber nicht nur die Übergangsriten sind wichtig, sondern auch jene Riten, die die sozialen Beziehungen kräftigen:
Weihnachten, Silvester, Erntefeste, …
Es soll dadruch eine Verringerung der Konflikte zustande kommen und eine Verbesserung des Zusammenhalts bewirkt werden
Sie erleichtern eine Rollendifferenzierung: Eine Uni-Veranstaltung zeigt, wer wo einzuordnen ist: Wer studiert, wer lehrt, … das Putzpersonal ist nie zu sehen!
Es können soziale Beziehungen wieder hergestellt werden: Es wird jemand nach einer Entschuldigung wieder eingeladen

HEILUNGSRITUALE
sollen körperliche aber auch geistige Zustände verändern. Die meisten dieser Rituale weden durch die Medizin ersetzt , aber meist durch sehr unzureichende Methoden. Vielleicht beten deshalb noch so viele Menschen, auch wenn sie medizinisch behandelt werden? Reste von Heilungsritualen finden sich bei der Krankensalbung in der Kirche oder an Wallfahrtsorten – LOURDES (3% werden geheilt – Stand 1991) Die Beichte war wahrschienlich am Beginn ein Ritual, wurde aber sinnentleert.

Religiöse Rituale sollten Heilungsrituale sein – sie brauchen
einen bestimmten Ort
bestimmte Worte
nonverbale Signale: Schweigen, Dunkelheit, Kerzen, Weihrauch, Musik, bestimmte Kleidung (abgesehen von den Frauenkleidern bei Priestern), Waschungen, religiöse/spirituelle Symbole, bestimmte Haltungen, Gegenstände, …

Riten in den eingesessenen Kirchen verändern nur mehr selten, weil sie bereits zur Gewohnheit geworden sind. Außerdem haben die Symbole, Worte, Handlungen keinen Bezug mehr zu meinem Leben, zu meiner Situation. Sie sind sinnentleert. Nicht die Frau oder der Mann stehen im Mittelpunkt des Handelns, sondern nur mehr der korrekte Ablauf der Handlung.

Der HAUPTTEIL einer Rituals besteht meist in einer NONVERBALEN Kommunikation!
Sprache ist eher für Mitteilungen in Bezug auf die äußere Welt geeignet; ein verbaler Ausdruck kann meist keine starke emotionale Empfindung hervorrufen, oder geistige körperliche Heilung hervorbringen. Das funktioniert meist nur dann, wenn nonverbale Signale die Wörter unterstützen – zB eine Amtskleidung, Gefäße, die nur für Rituale verwendet werden, Instrumente, die sonst nicht gespielt werden …

WANN entwickeln sich Rituale?
Sie entwickeln sich in Situationen in denen die Identität von einzelnen verändert werden soll, oder wenn die sozialen Beziehungen verstärkt oder verändert werden müssen.
Ich glaube, dass es derzeit sehr viele neue Rituale gibt, weil sowohl Frauen als auch Männer ihre Rollen neu überdenken,
weil sie einen anderen Stand in der Gesellschaft oder in der jeweiligen Untergruppe erreichen wollen,
weil die Riten von den Religionsgemeinschaften nicht mehr glaubhaft vermittelt werden können,
weil die Gesellschaft selbst leere Worthüllen mit neuen Inhalten füllen kann, weil Frauen ihre Stärken erkennen und Rituale feiern wollen, die ihrem Leben entsprechen.
weil die Solidarität stärker geworden ist.
Die Menschen brechen aus ihren Gewohnheiten aus –
dadurch steigt die Aufmerksamkeit so wie beim Versuch mit den Babys.
es wird aber die Sicherheit eingebüßt, weil nichts mehr so ist, wie es war.

Handeln Sie selbst aus Gewohnheit, oder entwerfen Sie Ihre ganz persönlichen Rituale, damit Sie sich bestens weiterentwickeln können? Hören Sie auf sich selbst! Entscheiden Sie sich für IHR persönlichen Ritual, egal was die anderen davon halten! Es ist schließlich Ihr Ritual!

Werbung

Unsere Mutter

Schlagwörter

, , , , , , , ,

auf Erden. Geheiligt werde dein Name. Dein Reich ist da und es geschieht dein Wille. Danke für Feuer, Wasser, Luft und Erde, die die täglichen LEBENS-mittel hervorbringen. Danke, dass wir unsere Fehler erkennen und versuchen sie auszubessern. Führe uns in der Versuchung. Erlöse uns von allem was uns an das Böse binden will. Denn dein ist die Weisheit, die Kraft und die Stärke im ewigen Jetzt. MA

Wie lautet IHR Unser Vater oder Unsere Mutter? Wie könnte es weitertönen? Womit schwingen Sie? Mit den Elementen inklusive dem Äther? Den Steinen, Pflanzen, Tieren und Menschen? Möchten Sie das überhaupt? Möchten Sie eine kollektive Veränderung zur Freiheit? Ja? Dann erkennen Sie Ihre Abhängikeiten, Ihre Anhaftungen an die Unfreiheit. Erkennen Sie Ihre Schatten. Erkennen Sie, dass im Augenblick das Leben der gesamten Erde auf dem „Spiel“ steht! Wir sind sehr sehr viele und wir können dieses Spiel zu einem positiven Ende führen, bei dem alle nur gewinnen können! Sie fragen WAS? Das Leben und die Freiheit! Die Erkenntnis, dass wir nur gemeinsam leben und uns ent-wickeln können! Niemand ist dabei besser als jemand anderer oder eine andere! Wir alle haben unsere ganz spezifischen Aufgaben und Begabungen dazu … Los! Werden Sie mutig! Erkennen Sie sich selbst als göttliches Wesen und fangen Sie mit Ihrem Auftrag an, mit dem Sie gerade zu dieser Zeit auf die Erde gekommen sind! Wenn Sie sich als göttliches Wesen erfahren, dann sind Sie auch bereit in der und dem Nächsten genau die gleiche Göttlichkeit erkennen zu können! Möge dieses Wunder geschehen! Daher schließe ich mit der Ursilbe: MA!


KARFREITAG 202

Schlagwörter

, ,

Dem Leben geht der Tod voraus und dem Tod das Leben …
Eines nicht ohne das andere
Und dazwischen noch durch ein Drittes verbunden, so wie die 2 Seiten einer Münze, die aber auch noch die Fläche des Randes hat … 1 und 1 ergeben somit 3.

Wie sehen meine 3 Seiten meiner Münze aus?
Welchen Wert gestehe ich mir auf der einen Seite zu?
Aus welchem Material bin ich?
Welches Bild oder Symbol trägt die andere Seite?

Was ist im letzten Jahr bei mir „abgestorben“?
Was verabschiedete sich?
Was habe ich selbst zu Grabe getragen?
Was kam einfach nicht mehr –
ohne die Möglichkeit des Abschiednehmens und Abschiedgebens?

Konnte es erkannt und verbrannt werden?
Verstreute ich die Asche?
was ist in mir einfach eingetrocknet?
Was hemmt mein Leben?

Wir leben in einer sehr guten Zeit! Das Außen spiegelt unser kollektives Innen und wir können dadurch die Welt ändern!
Diese Zeit gab uns die besten Möglichkeiten uns selbst sehr gut kennenzulernen! Unsere Ängste, unsere Grenzen, aber auch unsere Fähigkeiten, unsere Göttlichkeit!

Nehmen wir den Karfreitag zum Anlass zu danken!
Weil wir wissen, dass wir sterben werden!
Weil wir Anteile leben, die mit Leben nichts mehr zu tun haben.
Denn das, was wir Leben nennen, ist oft schon der Tod!
Göttliche Kraft, zeig uns unsere Anteile aus denen das Leben entschwunden ist.
Zeig uns die Anteile, die abgetötet wurden, um nicht mehr denken zu müssen.
Schenke uns Mut das Unrecht zu sehen und zu benennen.
Lehre uns Mitgefühl!
Lass uns immer wieder fragen – wie würde es mir in dieser und jener Situation ergehen?!

FRAGEN zum Innehalten

Schlagwörter

, , , , , , , ,

EINSTIMMUNG AUF PALMSONNTAG bis OSTERN. Viele von uns haben einen „katholischen, evangelischen, altkatholischen … „Schaden“ davongetragen. Von Ritualen, die wegen des Rituals durchgeführt wurden und nicht, um die Menschen zu einem besseren Leben bewegen zu können. Die Osterzeit ist so eine besondere Zeit und diese sollten wir uns „zurückerobern“. Ich gehe nun von den Festtagen aus und biete Fragen an, die den jeweiligen Tag wieder in einem neuen Licht erscheinen lassen können … Trauen Sie sich ehrliche Antworten zu geben. Nützen Sie die Chance, das Dunkelste von sich selbst kennenzulernen. In unserem Schatten liegt das größte Potential verborgen! Was wir an anderen nicht leiden oder ertragen können, das sind wahrscheinlich genau UNSERE eigenen verdrängten Anteile … Und wenn wir wissen worin wir bereits genial sind, dann geben wird doch anderen von unserem Licht ab! Wenn 100 Leute im dunklen Zimmer sitzen, dann genügt eine einzige Frau, ein einziger Mann oder ein einziges Kind den Schalter zu betätigen und plötzlich haben alle Licht!

PALMSONNTAG
Eine Person wird bejubelt, zieht wie ein König/eine Königin in eine Stadt
Worin könnte ich bejubelt werden?
Was leiste ich Großartiges?
Wie würde ich mich fühlen, wenn ich solch einen Empfang bekommen würde?
Wie ergeht es mir, wenn ich keinen Jubel mehr bekomme?
Wenn mich niemand kennt und beachtet?

—————-
GRÜNDONNERSTAG
Wenn ich wüsste, dass ich morgen sterbe – könnte ich da heute noch ein Festmahl feiern?
Würde ich andere dazu einladen?
Auch wenn ich morgen nicht sterbe – kann ich heute leben und feiern?
Kann ich heute diese WUNDER und wunderschönen Augenblicke genießen?
Ehre ich mich selbst?
Tu ich mir Gutes?
Kann ich andere an meinem Da-Sein teilhaben lassen?
Will ich, dass es anderen besser geht als mir selbst?

—————-
KARFREITAG
Eine neue Interpretation ist nicht mehr, dass ein Körper stirbt, sondern dass das eigene EGO sterben muss, damit die Seele zum Vorschein kommt.
Kann ich mein EGO loslassen?
Worin bin ich noch gefangen?
Wann bin ich beleidigt?
Wann kränke ich mich, also mach mich selbst krank? Vor Wut, vor Eifersucht, vor Neid, vor zu wenig Selbst-Bewusstsein …
Welches Feld stärke ich dadurch?
Das Feld der Liebe und Freiheit?
Das Feld der Angst?
Ist mir WAHRhaft bewusst, dass ich die ganze Welt verändern kann?


KARSAMSTAG
Ein ganz gewöhnlicher Tag, ein Tag an dem nichts Großartiges passiert
Wie ergeht es mir an solchen Tagen?
Ist so ein Tag eine Erholung?
Merke ich, dass ich mich sonst gerne ablenke und gar nicht gerne wirklich still bin,
weil ich meine innere Stimme gar nicht hören mag?
Lasse ich alle Gedanken, die in solch einer Stille kommen, zu?
Kann ich überhaupt abschalten?
Oder MUSS ich ständig denken und handeln? Damit mein Abhängigkeitsprogramm funktioniert?
Oder genieße ich das Nichtdenkenmüssen, das Leersein, das Neugierigsein auf das, was in mir aufsteigt?

—————-

OSTERNACHT
Was soll sich sich in mir in diesem Jahr transformieren – in eine neue Form gebracht werden?
Welche Glut in mir kann das Osterfeuer entfachen?
Welche negativen Erfahrungen lege ich ins Osterfeuer? Blicke dabei glzt. dankbar auf die vergangenen Ereignisse zurück, lasse sie zurück und werde sie in dieser Art nicht mehr erleben müssen …?
Welche neg. Eigenschaften von mir lege ich ins Feuer?
Was brauche ich nicht mehr?
Worin bin ich die Raupe im festen Panzer?
Welche Art von Schmetterling werde ich sein?
Eine Motte, für Lebensmittel? für Kleidung?
Oder ein WUNDER-schöner Schmetterling,
bei dessen Anblick die Leute kurz still werden,
kurz innehalten, der ein Genuss für die Augen ist,
der die Achtsamkeit steigern lässt …
Der Schmetterling ist das Symbol für die Seele – also! Welche Seele bin ich?
Wie kann sie sich nun zu Ostern offenbaren?
Wie kann sie auferstehen?

————-
OSTERMONTAG – EMMAUSGANG
Auf welchen Weg mache ich mich nun als neue Frau, als neuer Mann?
Trete ich in die Spuren der Vorgängerinnen und Ahnen?
Bilde ich einen neuen Weg?
Wie fest ist der Boden, auf dem ich gehe?
Wohin?
Warum?
Wen nehme ich mit?
Wen lasse ich zurück?

KURZES RITUAL ZUM VOLLMOND (18.3.22) und zur TAG-UND-NACHT-GLEICHE

Schlagwörter

, , , , , ,

Wir beginnen im Namen der Erde und des Himmels
Im Namen der Elemente
Der Wesen um uns und
Im Namen der Steine, Pflanzen, Tiere und Menschen

Vollmond heißt, dass nun wieder eine Phase in uns abgeschlossen ist und dieser Vollmond heißt auch gleichzeitig, dass das astrologische Jahr abgeschlossen ist, dass nun eine kosmische Spalte überwunden werden muss um mit dem Widderzeichen – den Amazonen in der matriarchalen Erklärung – das neue Jahr beginnen kann.

Tag und Nachtgleiche heißt, dass die Tage ab nun länger werden. Seit 24.12. (also 21.12. plus den 3 Tagen) nahmen sie äußerst langsam zu, bis 6. Jänner nahmen sie geringfügig zu, und nun seit 2. Feber kann die Helligkeit nicht mehr aufgehalten werden. Und doch wissen wir schon heute, dass ab September um dem 23. herum, die Tage wieder kürzer werden … Am Mond, an den Stunden des Tages und der Nacht sehen wir und erleben wir den Rhythmus der Natur. Und weil wir schon älter sind, leben wir so, dass wir beinahe sicher sind, dass das auch weiterhin so bleiben wird. Nach der Nacht kommt der Tag und nach dem Tag die Nacht. Nach Bösem kommt das Gute, bzw. wird es sichtbarer als davor.

Sind mir meine Rhythmen bewusst?
Habe ich sie jemals in meinem Leben erkennen können?
Oder lebe ich nach einem Programm, das einfach so in mir und um mich herum abläuft?
Habe ich vielleicht die Erfahrungen machen können, dass ich sehr wohl für mich, meinen Körper, mein Dasein verantwortlich bin? Ist mein Körper mein Feind? Oder ist er eine Hilfe? Lebe ich im Kopf und meinen Gedanken? Oder lasse ich mich durch mein Herz führen? Höre ich auf die Stimme meines Herzens?

Daher liegen nun Herzen am Tisch und auf den Servietten, sie fragen einfach, ob ich mich wirklich selbst lieben kann … Wann kann ich es? Oder seit wann kann ich es? Möchte ich das überhaupt erfahren? Oder habe ich mich für das Programm LEIDEN und ERTRAGEN entschieden, weil es zwar schwer zu ertragen ist, aber einfacher zu leben? Bin ich gerne das Opfer? Was bin ich dafür bereit zu geben?
Oder habe ich mich schon für die Freiheit, die Liebe, die Dankbarkeit entschieden? Dann weiß ich, dass das kein Programm ist, das ohne mein Zutun abläuft, sondern dass es ist eine Lebenseinstellung ist, die viel Mut erfordert, die erfordert, dass ich meine Ängste aufgeben lernen kann, dass ich meine Stimme erheben muss, wenn es NOT-wendig ist …
Ich bin überzeugt, dass wir in einer grandiosen Zeit leben! Einer Zeit mit so vielen neuen Möglichkeiten, einer Zeit, in der wir alle zu einem neuen WIR werden können! Einer Zeit, wo die vielen EGOs verabschiedet werden können. Einer Zeit in der so viele Helferinnen und Helfer zu finden sind, wie wenn wir ständig von lauter Engeln umgeben wären!
Bin ich selbst ein Engel?
Für mich selbst und daher für alle anderen?
Engel leitet sich vom Wort ANGELUS ab – jemand, die oder der eine Botschaft bringt …

Welche Botschaft bringe ich in diese Welt?! Würde ich sie selbst gerne hören wollen? Würde ich sie annehmen, glauben und leben können?

Ritual am 22.7.2021

Schlagwörter

, , , , , ,

WIR feiern das heutige Ritual im Namen Maria Magdalenas und Circes.
– Magdalena, die Frau, die nie aus der Erinnerung verdrängt werden konnte, und deren Zeit nun angebrochen ist
– Die Göttin Circe, eine von wenigen Göttinnen, die niemals besiegt wurde
Wir beginnen auch im Namen unserer Vorgängerinnen, Ahninnen und Wegbereiterinnen
– denn wir wandeln auf ihren Pfaden …
Und wir beginnen im Namen unserer Träume
– denn sie zeigen uns, wohin wir gehen können …

Ein Ritual steht immer an der Schwelle des Übergangs – mögen wir heute als andere Personen weggehen können als wir hergekommen sind.

NACHDENKPHASE:
Wörter waren für mich immer sehr sehr wichtig, weil ich legasthen bin. Seit mehr als einem Jahr sind sehr viele neue Wörter zu mir gekommen – eines davon ist das Wort: FELD – es kam immer wieder vor …

Ich möchte euch einladen nachzudenken, welche neuen Wörter euer Leben in den letzten Jahren sehr beeinflusst haben.
Nehmen wir uns ein Lied lang Zeit zum Nachdenken. und wenn das Lied aus ist, dann kann jede ihr neues Wort sagen oder ihre neuen Wörter
lassen wir diese Wörter auf uns wirken –
spüren wir, was sie auslösen …

————————————————————-
Worte …
Die wurden sicher schon bei den Erzählungen, die mündlich weitergegeben wurden verändert. Bei der Verschriftlichung fanden immer wieder neue Eingriffe, Auslöschungen in den heiligen Schriften statt. Das Weibliche wurde immer mehr verdrängt …
ZB wurde aus der Juni im Römerbrief der Junias
Aus der Göttin Alath der Prophet Allah
An die Göttin Ceres erinnern heute wenigstens die Cerealien usw …

Die falsche Johannesübersetzung sagt: Am Anfang war das Wort …
Auch Goethes Faust denkt sehr viel über Wörter nach!


Es ist bekannt, dass Gedanken Energien sind, Energien, die freigesetzt werden.
Worte können ihre Energie verdichten und sich manifestieren
Ich habe mich daher sehr gefreut, dass ich von Mechthild R. von Scheuerl-Defersdorf die Karten gefunden habe mit dem Titel: Die KRAFT DER SPRACHE


Ich möchte euch daher einladen in nächster Zeit genau auf die eigenen Formulierungen zu hören …
Ich gehe noch SCHNELL aufs Klo …
+ Warum schnell? Darf sich der Körper nicht diese Zeit gönnen?
Ich habe mir darüber den Kopf zerbrochen ….
+ Hoffentlich nicht!
Das ist irre – das ist wahnsinnig gut, das is verrückt …
+ Ja, wenn ich auf der Psychiatrie liege!
Wann MUSST du gehen?
+ Gar nicht … ich gehe, wenn die Zeit dafür reif ist
Das ist NICHT UNinteressant, das ist …
+ wir könnten uns auch viel klarer ausdrücken, dann wüsste auch das Unbewusste besser Bescheid!
Das war NÖTIG! NOT-WENDIG!
+ Warum ist es denn kein Segen?
Ich kümmere mich darum!
+ Ist dir bewusst, dass das Wort von KUMMER kommt?
Ich bringe dieses und jenes zur Reparatur, WEIL …
+ Dieses WEIL verändert die Reihenfolge … Dieses und jenes ist kaputt. PUNKT. Ich bringe es dorthin.
Ich beschäftige mich mit … das klingt harmlos … ABER: Sich beschäftigen hat kein Ziel!
+ Sich widmen ist die Devise und es dadurch fertig bringen!
SCHON IMMER kann zu einem BIS JETZT werden, dann ist ein Neuanfang möglich
Wenn ich die FORM ändere, dann ändere ich auch mein Denken …

——————


Der Tisch ist gedeckt
Am Tisch stehen das symbolische Brot, das Wasser und der Wein im Kelch
Am Tisch stehen die Blumen, die unsere Vielfalt anzeigen –
jede von uns ist einzigartig – und gemeinsam sind wir ein wunderschöner Strauß!
Am Tisch stehen Nüsse –
die Aufgaben in unserem Leben, die wir noch lösen sollen …
Am Tisch stehen Steine –
das sind die, die uns in den Weg gelegt wurden, über die wir stolperten, oder die, die wir uns selbst in den Weg legen, um unsere Aufgaben nicht erfüllen zu müssen,
da liegt ein kleiner Stein im Weg, auf den sehe ich so lange, bis ein unüberbrückbares Gebirge daraus wird …
Am Tisch liegen Früchte –
die Süße des Lebens, die Stärkung, die Kraft,
Am Tisch stehen Salz und Pfeffer –
die Würze des Lebens
Am Tisch liegt eine schwarze Masche –
sie ist die Verbindung zu den Leuten, die wichtig für uns waren
Am Tisch liegen Scherben – auch die gehören zu unserem Leben …
es kann nämlich nicht alles wieder gut gemacht werden …
Am Tisch liegen Kräuter als Zeichen der Bitterkeit,
die aber auch gleichzeitig Medizin sein können …
Und am Tisch liegt ganz viel Hoffnung, unsere Hoffnung –
und diese möge uns erfüllen
Daher bitte ich:
Göttliche Kraft, erinnere jede und jeden von uns an unseren ganz speziellen Auftrag – AMEN

Möge dieses Mahl gesegnet sein!

SEGEN

Wir wissen, dass wir unser Leben planen können, dass aber die perfekteste Planung nicht nur von uns abhängt, sondern auch vom
Schicksal,
dem Zufall,
göttlicher Kraft,
dem Willen der Göttinnen und Götter,
dem Universum …
was auch immer – daher bitten wir:

Göttliche Kraft
stärke uns den Rücken,
lass uns das Leid an anderen erkennen und gib uns und ihnen die Kraft es zu ändern.
Unterstütze uns im Weitergehen, im Vorankommen

Und wenn wir gerade stehen und uns ausruhen möchten,
dann gib uns die Gelassenheit es zuzulassen.
Gib uns die Ruhe, dass wir unseren Seelenauftrag wieder erkennen können
Gib uns Träume, die uns in der sogenannten Realität führen lehren

Lass uns die Dinge verändern,
die wir verändern können.
Lass uns gewandelt von hier weggehen … lass uns die Wahrheit besser erkennen.
AMEN

Sommersonnenwende

Schlagwörter

, , ,

Am 21. Juni steht die Sonne am höchsten, dadurch feiern wir den längsten Tag und die kürzeste Nacht!
Es ist ein Fest des Feuers, des Lichts!
Frauen und Männer sprangen und springen über das Feuer, das u.a. das Leben verkörpert.
Vielleicht haben Sie die Möglichkeit im Freien bei einem Lagerfeuer zu übernachten?
Wenn Sie nicht im Freien sein können, dann richten Sie doch einen Platz in Ihrer Wohnung, in Ihrem Haus her. Wenn die Kraft zum Springen über eine Kerze fehlt, oder wenn es gefährlich wäre, dann setzen Sie sich doch einfach vor die Kerze und denken Sie an wunderschöne Begegnungen!

Ein Ritual könnte so aussehen:

Beginn:
Wir beginnen diese Sommersonnenwende im Namen der Kraft des Feuers, das uns unseren Alltag erhellt,
wie beginnen im Namen der Kraft des Windes, der es lodern lässt,
wir beginnen im Namen der Erde, die dem Feuer den Raum gibt und
wir beginnen im Namen des Wassers, das uns Leben gibt, nährt und schützt
AMEN

Text:
Heute ist die Nacht der Wende
der Veränderung
des Gewahrwerdens der Rhythmen der Zeit

Heute ist die Nacht der Erinnerungen
an alles Helle, Wohltuende,
der längste Tag und die kürzeste Nacht

Heute ist es nährend sich verbunden zu fühlen
Verbunden mit dem Leben
Mit den Liebsten, die wir kannten und die wir noch kennen

Heute ist der Tag der Gemeinschaft
des gemeinsamen Aufbruchs
des gemeinsamen Wiederstands um zur Freiheit zu kommen.

Wir wissen, dass wir zuerst unsere innere Freiheit ent-wickeln, also auspacken sollen,
damit wir auch die äußere Freiheit leben können
Ohne Angst
Mit sehr viel Mut

Göttliche Kraft lass dich nicht durch Ängste unsichtbar machen
Göttliche Kraft lass uns erkennen, dass du in jeder und jedem von uns bist
Göttliche Kraft lass dich auch von denen finden, die die bisher nicht gesucht hatten …

Egal ob Sie das Ritual vor einer Kerze oder einem Lagerfeuer sitzend durchführen – Sie könnten sich folgende Fragen stellen:
Bin ich für meine Umgebung hell? Strahlend?
Bringe ich Licht?
Verkürze ich die Dunkelheit?
Entzünde ich ein nährendes Feuer,
oder ersticke ich alles?
Gebe ich Raum zur Entfaltung?
Bringe ich Wärme
oder Verwüstung?

Text:
So wie die Erde ihren Weg um die Sonne verändert,
so lass auch uns verändert sein.
Lass uns auf neuen Wegen gehen – Wegen, die noch keine Spuren vorgegeben haben
Lass Altes vergangen sein
und lass uns dem neuen Licht mit Mut entgegensehen!

Und hoffentlich haben Sie nun besondere Speisen für diesen Tag, für diese Nacht
GUTE NACHT!

Pfingsten – Feuer? Oder Glut?

Schlagwörter

, ,

Die heilige Geistin, die Ruach (das Pneuma/griech oder der Spiritus/lat) kam vom Himmel herab … Egal ob Sie das glauben oder nicht. Stellen Sie sich dazu nur eine einzige Frage:

BRENNT NOCH DAS FEUER IN IHNEN?

Wofür brennen Sie noch? Haben Sie noch genügend Holz zum Nachlegen? Oder ist Ihre ehemalige BeGEISTerung erloschen? Gelöscht worden? Abgebrannt? Warum? Wodurch? Konnten Sie wirklich nichts dagegen unternehmen? Oder wollten Sie nichts dagegen tun? Weil Sie dadurch anderen die Schuld Ihrer eigenen Misere zuschieben konnten? Ich weiß, dass diese Fragen hart klingen … es schadet sicher nicht sich wieder einmal die eigenen Fähigkeiten, Möglichkeiten und Entscheidungen vor Augen zu führen … Vielleicht sind in der Zwischenzeit genügend Jahre vergangen? Und Sie haben bemerkt, dass Sie früher auch anders hätten handeln können?

Dann nützen Sie Ihre Chance HEUTE – Frohe Pfingsten und hoffentlich brennen Sie (wieder)!

Ein kubanischer Performer schreibt:

Schlagwörter

, ,

Meine erste Lehrerin, die meinen Charakter und meinen Sinn für Respekt geformt hat, ist weg…wenn ich in meiner Stadt ankomme, werde ich nicht in der Lage sein, ihr die heilige Karte der Virgen de las Nieves (Unsere Liebe Frau vom Schnee) zu bringen…sie ist allein gegangen und beschuldigt, infiziert zu sein, niemand konnte ihr einen Kuss geben oder ihre Hand halten.eingewickelt wie eine Mumie haben sie sie verschwinden lassen…. älter, aber für mich unersetzlich und einzigartig…. Ich bin am Boden zerstört und traurig über ihren Verlust ohne Vorwarnung und traurig für so viele andere …nein, ich kann nicht traurig sein, ich sollte nicht in dieses Gefühl hinabsteigen…. Ich beschuldige nur diejenigen, die wissentlich dieses makabre Spiel geschaffen haben, bei dem wir alle verletzlich sind, in einem groben Plastiksack zu enden, ohne Umarmungen oder Verabschiedungen… Ich muss mir nicht sagen lassen, dass ich nicht deprimiert sein soll… Ich bin es, dass ich jeden Moment einen Schrei ausstoßen könnte, der die Fenster der halben Welt zerbrechen wird….. aber ich werde mich hüten, es zu tun, denn die Transparenz ist nicht schuld an so viel Bösem…keine Sorge, Sie können Ihre Fenster öffnen, ich werde meine öffnen, damit ich mich von Melba Cardoso verabschieden kann, der Frau, die mir beigebracht hat, nicht zu lügen und immer zu umarmen.Bon Voyage Maestra ich trage Sie immer in mir und ich bete für die, die noch zu Hause sind.

Sehr geehrter Herr Bundespräsident!

Schlagwörter

, , , ,

Bitte ergreifen Sie endlich das Wort und beenden Sie diese absichtlich herbeigeführte Katastrophe! Lesen Sie bitte medizinische Berichte darüber, wer wirklich gefährdet ist. Lesen Sie bitte auch die Berichte aus den Kinder-Psychiatrien! Helfen Sie den Dementen, die nun von Marsmenschen (= med. Betreuungspersonal) umgeben sind! Bitte unternehmen Sie etwas! Ich weiß, dass mein Mail Sie nicht persönlich erreicht, aber ich hoffe, dass Ihnen viele Menschen schreiben! Aus Wut, aus Verzeiflung, aus Mitgefühl, wegen Überarbeitung, …
Wie soll es DANACH weitergehen?! NOCH GINGE ES, vorausgesetzt die Künstlerinnen und Künstler haben überlebt – und werden uns weiterhin KUNST und KULTUR bieten …
Schauen Sie sich bitte die Selbstmordraten an und wie jung die Leute sind! Ja, auch diese sind an Corona verstorben, aber nicht, weil sie das Virus hatten, sondern, weil sie an den Folgen in den Tod getrieben wurden! Bisher kenne ich keine an Covid19 Verstorbene, aber ich kenne viele Geschichten über Suizid, Verzweiflung, Gewalt, …
Machen Sie sich nicht noch mehr schuldig! SIE tragen die größte Verantwortung für den Staat – ich trage die Verantwortung in meinem Umfeld! Ich nehme meine Verantwortung wahr! Jetzt sollten Sie meinem Beispiel folgen! Und dem vieler anderer, die einer Denunzierung und Verleumdung ausgesetzt sind!

Ihre sehr enttäuschte Anna Pfleger aus Wien

Vielleicht haben auch Sie Lust, den Mut, den Wunsch, … verschiedenen Stellen, Personen zu schreiben? Heutzutage kostet es nicht einmal ein Briefporto! Trauen Sie sich!